... auf der Homepage der Speelkoppel Delfshusen.
Wir stehen seid über 60 Jahren auf der Bühne und haben hier für Euch aus all den Jahren viel Interessantes zusammen gesammelt.
Nehmt Euch doch ein bisschen Zeit - vielleicht bei einer Tasse Tee - und schnüstert hier durch unsere Seiten.
Wir wünschen Euch viel Spaß beim Stöbern.
oder
Tour de Ammerfries
Die Speelkoppel trifft sich morgens um 09:30 Uhr diesmal nicht bei Bäcker Decker,
sondern bei Bäcker Stührenberg in Hahn-Lehmden.
Dort wurde erst einmal ein Gläschen Prosecco getrunken.
Um 9:45 Uhr begann die Tortour de Ammerfries. Eigentlich erst mal nur Ammer, denn wir radelten ja noch im Ammerland.
Aber das sollte sich schnell ändern. Nach einer kurzen Verschnaufpause,
krüddelten wir auch schon durch das schön warme Friesland.
Gegen Mittag konnten wir uns endlich abkühlen und
durften auch lecker was essen, Hartmut Brunken sei dank.
... und schon ging es endlich wieder los. Die Stadt zwischen Wald und Meer wartete noch auf uns.
Wir besuchten das SPIJÖÖK in Varel.
Das erste Museum für Kuriositäten und Seemannslegenden; direkt am Vareler Hafen.
Zu den Exponaten, die es dort zu sehen gibt, gehört auch das russische Atomtauchboot Schutka. Welches im Rahmen
eines Kompensationsgeschäftes auf dem U-Boot-Flohmarkt in Wladiwostok gegen einen gebrauchten VW-Golf II
und zwei Flaschen Wodka in den Besitz des Museums überging.
Wenn Ihr zum SPIJÖÖK wollt, dann klickt auf den Hai.
Nach dem die Führung des Museums zu ende war, setzten wir uns noch zu einen Bier zusammen
und erholten uns von den Mythen und Seemannslegenden.
Ein großes Dankeschön geht an die Organisatoren Annica und Klaus!!!
08. - 10.04.2005 oder
auch der Besuch bei "Freund Herbert"
Die Speelkoppel gönnt sich ein schönes Wochenende im Artland. Nach einstündiger, "feuchtfröhlicher" Fahrt mit der Nordwestbahn erreichten wir unser Domizil, Hotel "Hagspihl".
Das Abendessen ließ nicht lange auf sich warten, bevor wir an einer Weinprobe im Bacchus Keller des Weinhauses Gebr. Köster teilnahmen.
In gemütlicher Runde genossen wir neben dem hauseigenen Sekt und 10 verschiedenen Weinen
das rustikale "Artländer-Wurst-Galgen-Essen ". ...hätten wir uns nur nicht vorher den Bauch so voll geschlagen... Völlig gesättigt fielen alle ins Bett.
Der nächste Tag begann mit einem Frühstück -so gegen 08:30 Uhr...der eine früher der andere später-. Danach waren wir auf den Spuren von Michael Schumacher. Wir mussten zu einem Draisinenbahnhof und diesen Weg legten wir mit einem Taxi zurück....und das sehr flott...Der Taxifahrer, der uns gefahren hat, ist mit ca. 120 km/h durch Quakenbrück gerauscht. Und das Morgens um 10:00 Uhr. Na ja, aber nachdem wir dann alle heile am Bahnhof angekommen waren, ging es auch gleich weiter. Auf uns warteten zwei Handhebeldraisinen und ein ortskundiger Reiseleiter. Wir starteten zur Fahrt auf einer stillgelegten Bahnstrecke. Alle legten sich mächtig ins Zeug, so dass wir als Speelkoppel wohl einen neuen Weltrekord, im Handhebeldraisinenfahrt auf 10 km, aufgestellt haben.
Nach knapp 40 Minuten war die 10 km Strecke geschafft. (Normale Fahrtzeit ca. 60 min). Während der darauf folgenden einstündigen Pause wurde unser Hunger - den wir eigentlich noch nicht wieder haben konnten ( ca. 10:50 Uhr) - beim Grillen gestillt.
Die Rückfahrt sollte sich eigentlich ein wenig entspannter gestalten; jedoch siegte der "Wetteifer"!!! Viel zu früh angekommen, konnten wir uns auf dem Draisinenbahnhof von den Strapazen erholen, bevor wir von einem Planwagen zum "Gut Vehr" gebracht wurden.
Völlig durchgefroren, konnten wir uns hier zunächst in einer beheizten Gartenhütte aufwärmen.
Mit Bierchen und Kümmerling gestärkt, begann unser "Freund Herbert" mit dem Ackermannabitur. Nach einigen aufregenden, lustigen Spielchen
stellten sich einige von uns einer wahrlich großen Herausforderung... den Wettkampf mit dem Pferd...
Bevor Herbert uns den Ackermannsegen aussprach, gab er uns noch eine Kostprobe aus seiner selbsterstellten Bierzeitung. Zu jedem von uns hatte er einen passenden Spruch parat. "...Schade, dass man sich das nicht alles merken kann...!" Alle waren zu Tränen gerührt.
Dann folgte die Segnung: "Rutscht der Ackermann aus in glitschiger Furche am frühen Morgen, wird er für Nachwuchs sorgen. Wird die Ackerfrau wieder die Kühe auf der Wiese hüten, verschwinden die letzten Euro Blüten."
Völlig erschöpft brachen wir anschließend zur kurzen Rückfahrt mit dem Planwagen zum Hotel "Hagspihl" auf.
Nach dem Abendessen waren alle von dem Tag so erschlagen, so dass der Abend mit einem (oder doch mehr?) "Artländer Drachen" langsam ausklang.
Am Sonntag stand zu guter letzt noch eine Radtour auf dem Programm. Hier sollten sämtliche Schlemmereien vom Wochenende wieder abgestrampelt werden.
..."die purzelnden Pfunde" wurden jedoch schnell wieder "aufgefüllt".
Bei der ersten Pause in "Eltings Backhauscafé" wurde zunächst der Durst gestillt. Auf der Suche nach einem schönen Mittagessen steuerten wir auf unserer Rundfahrt diverse Restaurants an. Wir mussten jedoch überall feststellen: "Geschlossene Gesellschaft"...
Die Hoffnung schon fast aufgegeben, hatten die Besitzer vom "Jagdhaus Spark" erbarmen mit uns und stellten schnell Tische zusammen, so dass wir endlich wieder essen konnten.
So wie es kommen mußte... erwies sich die Weiterfahrt zeitweise als ein wenig feucht...; es fing an zu regnen.
Kurz nach der Ankunft beim Hotel fing der Himmel richtig an zu weinen. SCHWEIN gehabt!
Geschafft aber zufrieden, brachen wir schließlich kurz darauf zum Bahnhof auf. Feuchtfröhlich beendeten wir das schöne Wochenende.
Ein großes Dankeschön geht an Ingeburg!!!
"DU HAST DIE FAHRT WIEDER SUPER ORGANISIERT!"
Wer übrigens alle Bilder vom Wochenende sehen möchte findet Sie hier.
Ich bin am 21.04.1964 in Fedderwardersiel geboren und wohne seit 10 Jahren in Jaderaußendeich. Das MItspielen in der Speelkoppel macht sehr viel Spaß. Jeder hilft jedem und alle sind mit Witz-Ernst und guter Laune bei der Sache. Einfach ein toller Verein. Ich bin verheiratet und habe zwei Kinder. Meine Hobbies sind Natur-Jagt-Familie und Beruf.
Gruß Henning
Du hast uns leider für immer verlassen; aber in unseren Herzen wirst Du immer einen großen und besonderen Platz haben. Deinen Humor und Deine liebenswerte Art werden uns immer in schöner Erinnerung bleiben.
In Gedanken sind wir immer bei Dir !
Moin,
över mi gifft dat nicht wirklich veel to seegen. Ik heff ok nich wirklich Ambitionen, op de
Bühne aktiv to wähn. Ik unnerstütz Fred dorbi, wenn he mol ne Hand oder ne Idee bi
den Bühnenboo brüggt.
Moin,
wehe wenn hier jemand seggt, dat ik al to de oolen Speeler gehör' – bi den Speelkoppel glöövt se all, dat ik erst 29 bin ;)
Wohnhaft bün ik in Wiefelstäe, aver upwussen bün ik in Delfshusen un eenlich al ewig bi'n Speelkoppel dorbi. Allerdings hebb ik mi mol een poor Johr Pause günnt und bün nu wedder siet 2012 bi „Dree Wiever un een Gockel" up de Bühne. Und ik glööv, dat hett mi echt fehlt...;)
Moin,
Ik bün Hille un siet 2011 bi den Speelkoppel dorbi. Mien erstet Stück weer „Leeveslust un Waterschaden".
Plattdüütsch verstohen weer noch nie een Problem – bi dat plattdüütsch schnacken hölpt mi av und to noch girn de oolen Hoasen ;)
Ansonsten kann ik blots seggen, dat dat eenfach Spoaß mookt, soveele Lüü mit us Theater to'n Lachen to bringen.